DTV – Abenteuer 2003

Während des heissen Sommers verlegten wir die Turnstunden ins Schwimmbad oder in den kühlen Wald – die Turnhalle sahen wir lange Zeit nicht mehr von innen – aber auch mit Walking und Wassergymnastik wurde etwas für die Fitness getan…

Es war immer schönes Wetter, ausser an dem vor den Sommerferien geplanten Pool- und Grillabend mit der Männerriege; er musste aufgrund eines Kälteeinbruchs verschoben werden. Inzwischen hat auch dieser Anlass mit rekordverdächtiger Beteiligung von beiden Gruppen stattgefunden und dauerte für einige Nachtschwärmer bis in die frühen Morgenstunden.

Am letzten Juli-Wochenende – wie immer mitten in den Sommerferien – hiess es wieder einmal „ziehe, ziehe“ ….  an den Rudern, beim schon traditionellen Schlauchbootwettrudern des Pontonierfahrvereins Rheinfelden. Nach einem verpatzten Start im ersten Lauf konnte sich unser Team im zweiten Lauf zwar enorm steigern, aber für einen Podestplatz reichte es leider nicht mehr. Trotzdem war es wieder einmal ein gemütlicher Anlass, der allen Teilnehmern viel Spass machte.

Da es nun etwas kühler geworden ist, wagen wir uns auch wieder in die Turnhalle; mit Konditions-  und Krafttraining bereiten wir uns auf die kommende Skisaison vor. Damit auch der Spass nicht zu kurz kommt, wird ein einfacher Line-Dance eingeübt, der zum lockeren Aufwärmen dient. Auch einige Schnupperstunden „Irish-Dance“ sind geplant – mal sehen, was sich daraus machen lässt.

Am Wochenende vom 06./07. Juni trafen sich 7 mutige DTV II – Frauen zum ersten „DTV II-Adventure-Weekend“. Mit den Autos fuhren wir in’s Wallis – bis an’s Ende der Welt und noch ein bisschen weiter – nach Champoussin in’s Val d’Illiez. Hier absolvierten wir einen Kletter- und Abseilparcours hoch oben in den Bäumen. Es war eine Herausforderung für Kopf und Körper – und alle haben sie bestanden! Nach einem guten Nachtessen gingen wir bald einmal in’s Bett. Wir waren einfach zu müde, obwohl unser schönes Chalet alles für einen gemütlichen Abend zu bieten hatte. Der zweite Tag begann – jedenfalls für die meisten – etwas entspannter: hoch zu Ross erkundeten wir mit unserem Guide die schöne Gegend und konnten, sofern es die für einige doch ganz ungewohnte Fortbewegungsart zuliess, die Aussicht auf die Dents du Midi geniessen. Die Pferde waren sehr anständig zu ihren ungeübten Reitern, und so bekamen alle wieder gesund und munter festen Boden unter die Füsse. Nun ging’s auch schon wieder zurück in die Zivilisation und nach einem Besuch in der „Grotte aux Fees“ ab auf die Autobahn. Ohne Stau und in Rekordzeit erreichten wir Magden nach einem ereignisreichen Wochenende – etwas müde, aber stolz, es geschafft zu haben….

Wer uns kennenlernen möchte ist herzlich eingeladen, uns einmal in der Turnstunde zu besuchen.